Nachdem das vergangene Jahr mit einer deutlichen Niederlage gegen den SV Bad Laer geendet war, wollten wir mit aufgetankter Energie und viel Motivation in das neue Jahr starten. Es ging zum Auswärtsspiel nach Hürth, und am Ende fasst es das ganz gut zusammen: Knapp daneben, auch vorbei.
Das Ergebnis zeigt zwar was anderes, aber angefühlt hat es sich wie ein Match auf Augenhöhe. Wir verlieren 1:3 gegen den TVA Hürth. Obwohl wir im ersten Satz zum Anfang mithalten konnten, gaben wir den Spielstand von 8:8 mit 15:25 ab. Das ist bitter und zeigt, dass wir eine Schippe drauf legen müssen. Die Fehlerquote aus dem ersten Satz konnten wir ablegen und starteten in den zweiten Satz mit voller Energie. Grundlage dafür schaffte unsere Libera Katharina Könecke mit starken Annahmeaktionen – Das brachte die so wertvolle Sicherheit zurück. Somit konnten wir den zweiten Satz mit einer großen Portion Selbstbewusstsein 25:20 gewinnen.
Der dritte Satz spiegelte den ersten Satz wieder. Wieder einmal fehlte uns die Konstanz und Konzentration, um an den gewonnen Satz anzuknüpfen. Einige Eigenfehler im Aufschlag, die wir davor im Griff gehabt hatten, raubten uns das letzte Stück Sicherheit und führten uns zu einem Satzverlust von 17:25.
Nochmal mussten wir unsere gesamte Kraft sammeln, leider erfolglos. Auch der letzte Satz ging an den TVA Hürth. Nach dem Spiel stehen wir zusammen im Kreis – Wieder eine zu klare Niederlage, einmal tief durchatmen. Alle Fragezeichen im Kopf können wir zwar nicht beantworten, eins wissen wir aber: Es fühlt sich besser an als im letzten Jahr. Wir sind auf dem Weg, wieder ein Team zu werden.
Glückwunsch an Mia Harbers, zur erneuten MVP-Medaille! Nächste Woche erwartet uns wieder ein Heimspiel, alles geben für einen Sieg gegen Bonn! Wir freuen uns auf euch in heimischer Halle 🙂
Autorin: Jessica Sobieraj